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Mittwoch, 4. Februar 2015

Grüne Bohnen mit Sesamdressing


Bei der Durchsicht des Buches "Japanisch kochen ganz easy" bin ich bei dem Rezept Grüne Bohnen mit Sesamdressing hängengeblieben.


Japanisch Kochen ganz easy

Wenig Zutaten, so gut wie alles habe ich daheim - na das muß doch ausprobiert werden.

Ich war sehr gespannt, wie dieses Sesamdressing schmeckt, ich konnte mir da nix darunter vorstellen außer eben Sesamgeschmack.

Bohnen hatte ich leider nur eine Dose daheim. 

Grüne Bohnen mit Sesamdressing

200 g grüne Bohnen
Salz

50 g geröstete Sesamsamen
2 EL Zucker
1/2 Mirin
1/2 - 1 EL Sojasauce



Die grünen Bohnen putzen. In einem Topf mit kochendem, leicht gesalzenen Wasser blanchieren.
Abgießen, unter fließendem kalten Wasser abschrecken und trockentupfen.

Grüne Bohnen werden in der japanischen Küche üblicherweise nur kurz blanchiert, damit sie schön knackig bleiben. Wer Bedenken wegen des in den Bohnen enthaltenen Phasins haben sollte, verlängert die Garzeit auf 10 Minuten.


Sesamkerne anrösten.
Vorsicht! Verbrennen leicht.


Für das Sesamdressing die Sesamsamen in einem Mörser geben.
(Japanische Mörser haben eine gerillte Innenseite)
Die Samen zerstoßen bis sie fast einer Paste gleichen.


Da ich während der Zubereitung gemerkt habe, das ich gar keinen Mörser mehr habe, da meiner letztes Jahr zerbrochen ist, habe ich das ganze im Mixer zubereitet.
Jedoch muß man aufpassen, das man die Sesamkerne nicht zu lange zerkleinert.

Allein schon der Geruch der Sesamkerne war der Wahnsinn!


Zucker, Mirin und Sojasauce zugeben und gut unterrühren.

Das Sesamdressing.
Hier habe ich neugierig schon einmal gekostet.

Der Geschmack ist einfach unbeschreiblich - süß und dieser geröstete Sesam.

Tja und da hat es mir unendlich leid getan, das ich keine frischen Bohnen verwendet habe.

Dieses wunderbare Dressing für diese farblosen und geschmacklosen Dosenbohnen zu verschwenden - das ist eigentlich kriminell.



Onigirazu


Heute habe ich Onigirazu gemacht - eine Art Onigiri, die momentan in Japan sehr populär ist.

"Reis Sandwich" könnte es auch beschreiben.

In ein Noriblatt werden zwischen 2 Lagen Reis die verschiedensten Füllungen gegeben.

War auf alle Fälle nicht so eine Patzerei wie bei den Onigiri.^^

Hier jetzt meine Onigirazu:

Als Füllung gibts:
- Lachs mit japanischer Mayonnaise und Schnittlauch, Gurken
- Schinken mit Spiegelei, Mayonnaise und Salat
- Spiegelei, Gurke, Surimi und Mayonnaise








Und der Sieger ist...... Lachs/Mayo.

Die anderen 2 Sorten haben mir etwas zu mild geschmeckt, ich habs gern würziger.

Dienstag, 3. Februar 2015

Gurke mit Wakame-Seetang in süßsaurem Dressing

Hier das 2. Rezept, ein Gurkensalat mit Wakame.


Gurke mit Wakame-Seetang 
in süßsaurem Dressing

(4 Personen)

5 g getrockneter Wakame-Seetang
400 g Gurken
Salz zum Bestreuen der Gurke
1 große Prise Salz
150 ml Reisessig
2 EL Zucker
geriebener Ingwer nach Geschmack




Wakame etwa 10 Minuten in Wasser einweichen.


Gurke der Länge nach halbieren und mit einem Löffel die Kerne herauskratzen.


Gurken schräg in 4-5 mm dicke Scheiben schneiden.


Gurkenscheiben in einer Schüssel leicht salzen und 5-10 Min. ziehen lassen.


Kräftig ausdrücken und in eine saubere Schüssel geben.

Salz, Reisessig und Zucker in einer anderen Schüssel gut vermischen.
Gurken und Wakame zufügen und untermischen.

Vor dem Servieren im Kühlschrank durchkühlen, aber nicht zu lange - sonst büßen die Gurken ihre Farbe und knackige Konzistenz ein.


In kleinen Schalen mit etwas geriebenen Ingwer anrichten.

Eingelegte Gurken

Beim Billa habe ich diese kleinen Gurken gesehen.

Japanische Gurken sind zwar länger, sollen aber viel dünner sein als unsere.

Na dünn sind diese kleinen ja - also hab ich zugegriffen :)


Wie schon beim Rettich wollte ich damit aber gleich mehrere Rezepte ausprobieren, daher hab ich die Gurken eingelegt und einen Salat daraus gemacht.

Beide Rezepte stammen aus dem Kochbuch


Japanisch Kochen ganz easy

Hier kommt gleich mal das 1. Rezept für

Eingelegte Gurken

 (4 Personen)

100 ml Sojasauce
100 ml Reisessig
4 EL Zucker
Sesamöl nach Geschmack
550 - 600 g Gurken
2 TL Salz
30 g frischer Ingwer geschält


Sojasauce, Reisessig, Zucker und Sesamöl verrühren und beiseite stellen.


Ende der Gurken abschneiden und die Gurken mit Salz einreiben.

 

Einige Minuten ziehen lassen, dann das Salz abwaschen.
Das hilft, der Schale die Bitterstoffe zu entziehen und gibt der Gurke eine schöne Farbe.


Gurken der Länge nach halbieren un die Kerne mit einem Löffel herauskratzen.


Mit einem Nudelholz leicht auf die Gurkenhälften klopfen, um sie groß zu zerbrechen.


In mundgerechte Stücke schneiden.


Ingwer in dünne Juliennestreifen schneiden.


Gurken und Ingwer in einen Gefrierbeutel geben, die Sojasaucen-Essig-Mischung zugießen und den Beutel verschließen.


Vor dem Servieren mind. 2-3 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
Die eingelegten Gurkenstücke halten sich gekühlt einige Tage, danach verlieren sie ihre knackige Konsistenz.